5 GESCHÄFTSMODELLE

Was ist ein Online Business – 5 Geschäftsmodelle und Beispiele


Die Gründung eines Unternehmens ist keine einfache Aufgabe. Wenn du lernen willst, wie man online Geld verdient, musst du verstehen, was du innerhalb eines Online Business alles machen kannst (was ist ein Online Business?), außerdem brauchst du eine gute Geschäftsidee, und dazu einen guten Marketingplan.

Die gute Nachricht ist, mit einer Domain und Hosting, neben einigen einfachen Fähigkeiten, kannst du deine Ideen relativ schnell umsetzen.

Ich biete dir ein paar Vorschläge zu praktischen Online Business-Modellen sowie konkrete Beispiele, wie so ein Online Business aussieht.

1. Werde zum Affiliate


‚Affiliate-Marketing ist der Prozess des Verdienens einer Provision durch die Förderung der Produkte anderer Personen (oder Unternehmen). Du findest ein Produkt, das dir gefällt und thematisch auf deine Webseite passt, bewirbst es bei anderen und erhältst einen Teil des Gewinns für jeden Verkauf durch deine Webseite.‘

Als Affiliate ist es nicht einfach zu lernen, wie man online Geld verdient. Die meisten werden nicht erfolgreich sein, wenn sie keine professionelle Hilfe und Ausbildung haben.

Es gibt unterschiedliche Unternehmen, die so eine Zusammenarbeit anbieten. Zu den größten gehört gerade Amazon:

Amazon ist eines der beliebtesten Partnerprogramme der Welt, und es wird von Tag zu Tag beliebter, aber der Nachteil ist, dass die Provisionen sehr niedrig sind! Es ist nicht nur Amazon, mit dem du eine Partnerschaft eingehen kannst, es gibt 1.000 Partnerprogramme zur Auswahl. Obwohl Amazon lukrativ sein kann, gibt es einige viel bessere Optionen, die es Affiliates ermöglichen, in einigen Fällen sogar bis zu 75% Provision zu verdienen!

Außerdem findest du auch mehrere Webseiten, die viele Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen vereinen, so dass man viele Affiliate-Programme auf einer Webseite findet. Schau dir Digistore24, Affilinet oder Adcell an. Auf diesen Webseiten findest du spannende Affiliate-Programme.

Wenn du eine Webseite mit einem spezifischen Thema hast, kannst du außer mit Affiliate-Links auf deiner Webseite noch mit folgenden Dingen Geld verdienen:

  • Google Adsense ermöglicht es dir, Anzeigen erscheinen zu lassen, die gezielt und relevant für den Inhalt deiner Webseite sind (du verdienst Geld, wenn du solche Anzeigen auf deiner Webseite zulässt)
  • Verkauf von Bannerwerbung
  • Biete Premium-Dienste oder Mitgliederbereiche an


Beispiel

  • Produktvergleichsseite (z.B. Smartphones, Fernseher usw.)
  • Informationsseite für Produkte mit gleichem Zweck (z.B. Kredite, Versicherungen)
  • Produkterfahrungsberichte – eigene Erfahrungen oder Erfahrungen anderer Kunden


2. Starte einen E-Commerce-Shop


E-Commerce ist eine gekürzte Version des Begriffs „elektronischer Handel“, der im Wesentlichen jede Art von Währungsumtausch für Waren oder Dienstleistungen online beschreibt.

E-Commerce ist ein Oberbegriff, der alles abdeckt, was mit dem Kauf oder Verkauf im Internet zu tun hat. Da die Definition von E-Commerce so offen ist, gibt es viele verschiedene Arten von E-Commerce-Unternehmen.

E-Commerce-Shops haben im Allgemeinen zu einer Revolution des Internets geführt. Heutzutage kannst du ein sehr gutes E-Commerce-Shop-Design für nur ein paar hundert Euro erhalten. Außerdem brauchst du natürlich noch eine Domain (den Namen deiner Webseite) und Hosting. Wie viel Geld du damit verdienst hängt natürlich von deiner Ware, der Effektivität des Marketings und guten Sales Funnels ab.

Jedes E-Commerce-Unternehmen kann durch die Art der Produkte, die es verkauft, unterschieden werden. Es gibt vier Hauptprodukte, die jedes E-Commerce-Unternehmen verkaufen kann:

  1. Physikalische Produkte
  2. Digitale Produkte
  3. Dienstleistungen
  4. Affiliate-Produkte

Der erste Schritt zum Aufbau eines E-Commerce-Unternehmens ist zu wissen, welche Produkte du verkaufen willst. Dies ist oft einer der schwierigsten Teilen der Gründung eines neuen Online-Geschäftes. E-Commerce ist wie ein normaler Laden, aber alles wird online realisiert.

Wenn du ein E-Commerce Unternehmen haben willst, schau bevor du startest, ob du folgende Punkte erfüllst:

  • Lösen eines Kundenproblems
  • Appell an begeisterte Hobbyisten
  • Berücksichtige deine Berufserfahrung – oder dein Wissen zu dem Produkt
  • Frühzeitige Nutzung von Trends, oder Verkauf von Evergreen-Produkten, die immer populär bleiben
  • Kundenbewertungen zu bestehenden Produkten lesen


Beispiel:

TOMS Shoes ist mein Lieblingsbeispiel. Denn sie haben es geschafft, mit dem E-Commerce die Welt zu verbessern. TOMS Shoes ist in nur 9 Jahren vom Verkauf eines Schülers auf mehr als 300 Millionen Dollar Wert gewachsen.

  • Wenn Leute mehr Geld für ein Paar einfach aussehender Schuhe ausgeben, wollen sie, dass sie eine Geschichte haben, in die sie sich einkaufen und sich als Teil davon fühlen können.

„Es unterscheidet sich vom traditionellen Marketing, weil wir nicht nur eine Schuhfirma, eine Sonnenbrille, ein Modeunternehmen oder ein Kaffeeunternehmen sind. Wir verkaufen nicht nur – wir sind auch eine Bewegung.“ – Zita Cassizzi, Chief Digital Officer von TOMS.


3. Drop-Shipping

Die Grundidee hinter einem Online-Drop-Versandgeschäft ist, dass du keinen großen Bestand an Produkten pflegen oder eine Lieferung an deine Kunden organisieren musst. Das eliminiert die Kosten und das Risiko, ein Lager voller Sachen zu haben, die sich vielleicht nicht verkaufen. Tatsächlich müsstest du überhaupt keine Produkte herstellen oder lagern.

So funktioniert es:

  1. Du listest Produkte zum Verkauf auf deiner Website oder einer Plattform wie Amazon, eBay oder Etsy.
  2. Wenn dein Kunde etwas davon kauft, kaufst du das Produkt von einem Drittunternehmen (in der Regel einem Hersteller oder Großhändler) zu einem niedrigeren Preis, als der Preis, den du auf deiner Webseite gelistet hast. (Dieser Teil kann sogar automatisiert werden)
  3. Dein Drop-Shipper schickt das Produkt dann an deinen Kunden

Einfach, oder? Mit Drop-Shipping kannst du verschiedene Produkten anbieten, so dass die Betriebskosten für dein Unternehmen super niedrig bleiben.

Welche Nachteile hat das Geschäftsmodell? Du musst einen seriösen Drop-Shipper finden, auf den du dich verlassen kannst, um deine Kunden zu beliefern und die Geschäftsbedienungen zu erfüllen. Wenn ein Paket verspätet ist oder sogar nicht ausgeliefert wird – oder ein Produkt schlechte Qualität hat – wird dein Kunde bei dir sein Geld zurück verlangen.


4. Ausbildung und Mentor

Vielleicht hast du eine bestimmte Fähigkeit, oder attraktives Know-How, das du unterrichten kannst. Es gibt viele Fähigkeiten, die online vermittelt werden können.

Meistens musst du Teil von deinem Wissen und Fähigkeiten auf deiner Webseite kostenlos zur Verfügung stellen. Das machst du mit verschiedenen Artikeln, Videos oder Infografiken. Wenn du dich als Experte positionierst, werden deine Kunden dir vertrauen und der ganze Verkaufsprozess wird sehr natürlich ablaufen.


Beispiel:

  • Eine Sprache unterrichten
  • Angebot – Programmieren, PC Skills (z.B. Excel)
  • Musikunterricht (Musikinstrumente)
  • Verbesserung der Schreibfähigkeiten
  • Und noch mehr!


5. Verwalten von Social Media-Profilen & Copywriting


Social Media ist ein wichtiger Bestandteil jedes Online-Geschäfts. Wenn man präsent sein will und mit seinen Kunden eine engere Beziehung schaffen möchte, muss man auch andere Seiten von seinem Unternehmen sowie seiner Persönlichkeit zeigen.

Vor allem für ein Online Business sind Facebook, Instagram, Linkedin usw. ein Must-have.

Das klingt alles super, wo liegt also das Problem? Es ist Zeit! Die meisten Unternehmer haben einfach nicht die Zeit, sich proaktiv mit Twitter, LinkedIn, Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu beschäftigen. Hier kannst du helfen.

Copywriting ist der Prozess des Schreibens von Werbematerialien. Man braucht Copywriter für Texte auf Broschüren, Plakaten, Webseiten, E-Mails, Anzeigen, Katalogen etc. Nicht jeder Unternehmer hat Zeit, oder das Talent, solche Artikel so zu schreiben, dass sie einen Mehrwert bringen, informativ sind, aber nicht langweilen und idealerweise den Besucher der Webseite in einen Kunden umwandeln.

Mit über 350.000.000.000 Websites im Internet besteht eine große Nachfrage nach Inhalten. Wenn du Erfahrung oder Talent für Schreiben hast, könnte das Anbieten eines Blog-Posting-Service das Richtige für dich sein.

Ob du dich für Social Media oder Copywriting entscheidest, mit der Zeit kannst du deine eigene Webseite aufbauen und dein Wissen als Mentor durch Kurse und Coachingprogramme an deine ‚Studenten‘ weitervermitteln.